No Fashion, please & Vanity

Letztes Wochenende war ich an der "No Fashion, please"- Ausstellung in der Kunsthalle in Wien.

Die ausgestellten Fotos zeigen die Beziehung zwischen Körper und Bekleidung und hinterfragt diese. Die Hauptbotschaft ist die Verweigerung herkömmlicher Vorstellungen von Mode und Schönheit.


Das Intro der Ausstellung:
;-)

Am Eindrücklichsten fand ich die Bilder von Jeff Bark. Ein Ausschnitt aus der Bilder-Beschreibung:

Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten aus der Serie Flesh Rainbow können in gewisser Weise als die Antithese zu den gängigen und permanent suggerierten Schönheitsidealen der Modewelt bezeichnet werden. Hierbei inszeniert Bark groteske und surreale Körperbilder und Stillleben, die von einem auratischen Schein umgeben sind. Isoliert und gefangen in der häuslichen Umgebung, verharren die Protagonisten in einem Moment der Demütigung. Die flehenden und schutzlosen Posen, die nackten Körper, die verdeckten Gesichter und die nach unten gerichteten Blicke verweisen auf Geschichten der Einsamkeit, der verletzten Gefühle und der unerfüllten Sehnsüchte. Ihres direkten Ausdrucks beraubt, skulptural arrangiert und mit einer kühlen intensiven Farbigkeit überzogen, präsentiert Jeff Bark eine Studie der Aktfotografie, die verdeutlicht, dass selbst bekleidete Körper oftmals nackter als nackt wirken können.
(Quelle: Kunsthalle Wien)

Die Fotos sind sehr aussagekräftig und eindrücklich. Zugleich verwirren sie & haben etwas Beängstigendes & Erschreckendes.

Die gegensätzliche Ausstellung "Vanity" zeigte Werke von bekannten Modefotografen. Meine Lieblingsfotos:

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