Best of fall 2011

Soeben die Herbst-Kollektionen durchgestöbert...
....und hier die besten Looks / Farb-Kombinationen:



Hosenträger
D&G


Weiterhin
Nude....

Geniale Farbkombination: Nude mit Senfgelb

D&G

Max Mara, fashionologie.com


..und dann noch die passende Sonnenbrille...
Max Mara, fashionologie.com








































Armani, fashionologie.com

Max Mara, fashionologie.com


Max Mara, fashionologie.com







































Moschino, schräg wie immer...

Moschino, style.com


Tolle Schnitte

Gianfranco Ferré, style.com





Gianfranco Ferré, style.com
Gianfranco Ferré, style.com


Mein Favorit der kommenden Saison: No.21!

No.21, style.com


No.21, style.com



No.21 style.com


No.21 style.com


Ockergelb & Leder
Loewe

Loewe, Style.com

Die verspielte Masche...

Asos.com

Der Hingucker: rot mit beige!
Sonia Rykiel, style.com


Auch dieses Jahr wieder genial...Sonia Rykiel...
sonia rykiel, style.com
Sonia Rykiel, style.com


Ja, ich weiss, ist jetzt wieder einmal ein Eintrag mit nur Fremdcontent... (siehe NZZ unten) :-(
Nun ja, hätte ja nichts gegen einen Kurzaufenthalt in Mailand oder Paris gehabt...(wird langsam nach London aber sicher Zeit)....aber eben...

Und hier den Artikel aus der NZZ am Sonntag vom 03.07.2011:



Zeitenwechsel bei den Mode-Blogs
Street-Style-Blogs gibt es wie Sand am Meer. Doch nur die besten leisten sich den Luxus einer eigenen Meinung
Street-Style-Blogs sind das Aphrodisiakum der Modeszene. Weil in Zeiten von Ich-Gesellschaft und Facebook die dort erlebbare Individualität das höchste zivilisatorische Gut zu sein scheint. Und deshalb gibt es inzwischen Abertausende von Internetsites, auf welchen junge Idealisten tätig sind und die Mode auf sehr viel lebendigere Weise inszenieren als die klassischen Magazine.
Das Genre ist in den letzten Jahren förmlich explodiert: Jede halbwegs modisch kompetente «Fashionista» betreibt inzwischen einen eigenen Stil-Blog. Doch nur selten sind sie auch originell, denn oft bestehen diese Sites nur aus Collagen von Bildern, die von anderen Blogs stammen, Kommentaren zu den Outfits berühmter Menschen, deren Fotos auf Nachrichten-Sites veröffentlicht wurden, oder aus einer Selektion von eingesandtem PR-Material. Nur ganz wenige - und die besten - leisten sich den Luxus, ihr Material auch selber herzustellen, das heisst Fotos zu schiessen und Texte zu schreiben. Zu den Meinungsführern unter den Street-Style-Bloggern zählen der «Sartorialist» Scott Schuman, Tommy Ton von «Jak & Jil» oder der exzentrische Filipino «Brianboy». Sie sind die, bei denen andere abschreiben und abkupfern, denn sie sind es, die täglich neue Bilder von Menschen veröffentlichen, die aus dem ästhetischen Durchschnitt herausragen.
Originalität statt Dutzendware
Was diese Speerspitzen der internationalen Stil-Blogger-Szene auszeichnet, ist eine eigene Meinung: Sie leisten es sich, einen ganz bestimmten ästhetischen Standpunkt zu vertreten und die Welt durch ihre Linse darzustellen. «Es geht angesichts der rapiden Zunahme an Mit-Bloggern mehr denn je darum, man selbst zu sein», sagt Brian Grey-Yambao alias «Brianboy». Er versteht sich denn auch nicht so sehr als Street-Style-Blogger denn als Autor eines «persönlichen Internet-Tagebuchs zur Mode», und seine Site wird täglich von 180 000 Menschen besucht. Sein Kollege Scott Schuman bestätigt die Bedeutung eines individuellen Standpunkts: «Es gibt nichts Langweiligeres als dutzendfach gleiche Fotos von Modeleuten, die auf eine Modenschau warten.»
Schuman spricht damit ein jüngeres Phänomen in der Welt der Mode-Blogs an: Vielfach dreht sich das Interesse nur um Mode-Insider, statt dass wirklich interessanter, authentischer Street-Style oder zufällig getroffene Individualität gezeigt würden. Viele dieser «Fashion Celebrities» würden sich auch absichtlich auffällig anziehen, um geeignetes «Kamerafutter» abzugeben, so Schuman, der seinen Blick wieder öfter abseits der Fashion Week schweifen lassen will: «Ich arbeite intensiv an meinen Motiven und inszeniere das, was mich persönlich interessiert. Es geht mir also nicht um den Job eines <Reporters>, sondern darum, eine treffende Aussage zur Mode zu machen.»
Auch der junge Kanadier Tommy Ton hebt sich vom Durchschnitt ab, weil er seine Motive oft aus etwas Distanz und ohne direkten Blickkontakt fotografiert. «Ich bin ja nicht wirklich ein Fotograf», sagt Tommy Ton, «sondern ein Fan der Mode. So fotografiere ich auch: Ich versuche die Leute in <stilleren> Momenten zu erwischen und sie nicht posieren zu lassen.» In diesem Sinne arbeitet Tommy Ton in der Tradition des grössten Street-Style-Reporters, Bill Cunningham von der «New York Times», der den gut angezogenen Menschen von Manhattan schon nachjagte, als der Farbfilm noch kaum erfunden war. Auch Cunningham, über den vor kurzem ein Dokumentarfilm veröffentlicht wurde, hat die seltene Gabe, das Besondere aus der Vielfalt der Statements herauszulesen.
Das Imperium schlägt zurück
Street-Style-Blogs haben die Mode der letzten Jahre unverkennbar geprägt. Nicht nur Hunderttausende von Usern, sondern auch die Designer von Weltmarken lassen sich heute von den dort gezeigten Bildern inspirieren. Die Fotos von Scott Schuman hängen an den Pinwänden von Designstudios in aller Welt. «Weil unsere Bilder, anders als Modemagazine oder eine Modenschau, die Mode nachvollziehbarer erscheinen lassen», wie Tommy Ton sagt.
Und doch werden die Blogs die Mode nicht in dem Mass «demokratisieren», wie man das vor kurzem noch gehofft hat. Denn bereits sind Modebranche und Grossverlage dabei, die einst belächelten, später beargwöhnten und nun gefeierten Blogger in ihre gut geölten Marketingkanäle zu integrieren. Tommy Ton arbeitet für Condé Nast («Vogue», «GQ» usw.), Scott Schuman schiesst Anzeigenkampagnen, und Brianboy lässt sich von Armani bereits Massanzüge auf den Leib schneidern. Auch diese Revolution frisst ihre Kinder. Jeroen van Rooijen





Kommentare

  1. Ein Outfit werde ich demnächst bestimmt oft tragen: weiße Bluse, dunkle Herrenhose und schwarze schmale Hosenträger. Sieht einfach total cool aus.
    LG Michelle

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  2. Cool! Braucht wohl etwas Mut, find ich aber super von dir, dass du dich wagst!

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