Baumwollplantagen in Usbekistan

Im Landboten habe ich heute einen Artikel über die Kinderabeit auf Usbekistan's Baumwollplantagen gelesen. Offenbar haben Menschenrechtsaktivisten zum Boykott aufgerufen, den die Regierung in Usbekistan zu einem Umdenken zwingen soll. Es stehen nun Winterthurer Baumwollhändler in der Kritik.

Als ich letztes Jahr in Usbekistan war, hab ich dies auch gelesen/gehört, dass die ganze Bevölkerung einmal im Jahr auf die Felder muss, um die Ernte zu pflücken und dies sozusagen gratis. Meiner Meinung nach liegt die grösste Problematik vor allem darin, dass die Regierung von der ganzen Sache profitiert und dass die Bauern die Ernte zu den staatlich vorgeschriebenen Preisen einem Staatsbetrieb abgeben müssen. Die Kinderarbeit ist ein trauriges Nebenthema, wobei ja nicht nur Kinder auf den Feldern gratis mithelfen. Was meint ihr dazu?

Hier noch der ganze Artikel:

Der Landbote, 26.10.2010

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